Die edelschmiede in Wedel, oder: Die Jungfernfahrt des 4 Liter Ascona

Der 1. Mai ist ein fest eingeplanter „Vatertag“ im Hause Nastke, denn an diesem Feiertag fahre ich immer nach Stade zum Alt Opel Treffen bei Opel Cordes. In diesem Jahr fand das Treffen erstmals in Wedel bei Hamburg statt. Auch nicht schlecht, ist entfernungstechnisch etwas günstiger für mich aus Emern anzureisen. Eine weitere Premiere sollte aber für mich in diesem Jahr stattfinden: Mein ‚Schätzchen‘, der 4.0i – 24V Ascona B sollte bis dahin soweit fertig sein, dass er mich problemlos dorthin begleiten kann. Auf eigener Achse, versteht sich! Und was soll ich sagen?!? Er hat es getan *juchu*!!!

Die Kurzzeitkennzeichen waren kaum gedruckt, schon hatte ich das Tagesgeschäft der edelschmiede für einen Nachmittag in die Hände meiner Frau gelegt, meinen Sohn Hannes geschnappt und erstmal eine ausgiebige Probefahrt mit dem grünen Blitz unternommen. Und er ist ein Blitz! Mit so einem Auto fällt man echt auf. Die Leute gucken, staunen, da gehen Daumen in die Höhe und das Volk lächelt Dich an. Wunderbar. Na ja, da war natürlich auch die Dame an der Kreuzung, die mit der Auspuffanlage nicht so einverstanden war, und trotz meiner 40 Km/h nicht den Daumen, sondern die Faust erhob. Mutti, Dir sei verziehen  😉  Als wir nach knapp 100km wieder in der edelschmiede eintrafen, war ich sicher: „Der Ascona packts nach Wedel“. Und ich packte die Sachen für den Mittwoch.

Die Anfahrt nach Wedel

Pünktlich um acht Uhr traf ich mich mit den ersten Kollegen direkt an der edelschmiede, um dann einen weiteren Kumpel auf dem Weg aufzulesen. Gemeinsam fuhren wir dann mit zwei Opel Kadett C Coupé und eben meinem Ascona B Richtung Norden. Kurz nach zehn Uhr trafen wir auf dem Festplatz ein und konnten uns auf den letzten freien Flächen des Hauptplatzes niederlassen. – Nun war erstmal Altblechbeschau angesagt. Wir schauten, staunten, begutachteten und redeten Benzin was das Zeug hält! Nur unterbrochen von Nahrungs- & Flüssigkeitsaufnahme ging das bis in den frühen Nachmittag so. Ich habe viele meiner Kunden persönlich kennen gelernt, sehr nett, wenn man endlich auch mal Gesichter zu Namen und E-Mail Adressen hat.  🙂  Gruß an eben diese Gesichter an dieser Stelle aus der edelschmiede!

Nachdem wir uns gegen 15 Uhr wieder verabschiedet hatten, fuhren wir einen schnellen „Ritt“ Richtung Heimat, um dann gegen 16:30 Uhr wieder zu Hause einzutreffen. Mit einem ordentlichen Sonnenbrand im Gesicht übrigens. Ja, das Wetter war astrein: wenn Opel – Hecktriebler – Fahrer reisen. Schön! Danke an Kumpel Benny, der als Jungfotograf diese sehr ordentlichen Fotos geschossen hat! Einige davon gibt’s jetzt hier…

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